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  • F. S.

Die unglaubliche Lisa

Aktualisiert: 22. Nov. 2020

Lisa war die dritte Teilnehmerin der Schlafzimmer-Konzerte. Und sie brachte von vornherein soviel Offenheit, Interesse und Eigeninitiative mit, dass klar war, dass es mit ihr etwas ganz Besonderes werden würde.

Wir hatten uns im Vorfeld über eine Online-Plattform kennengelernt und darüber hatte ich sie von der Idee begeistert. Als der Tag gekommen war, kommunizierten wir während ihrer Anreise immer wieder über WhatsApp und konkretisierten, was gleich geschehen sollte. Zwischen uns herrschte von Beginn eine seltsam vertrauensvolle Atmosphäre, die uns dazu trieb, uns einem fremden Menschen auf eine nie vorher dagewesene Weise zu öffnen. Das war ja ohnehin der Zweck der Schlafzimmerkonzerte, aber Lisa hob das noch einmal auf ein neues Level. Ein Level, das auch für mich schwer zu begreifen, aber wunderschön war.


Wir machten miteinander aus, dass sie unten an der Haustüre klingeln würde. Ich würde ihr öffnen, dann die Wohnungstüre so anlehnen, dass sie sich einfach aufdrücken könne und mich danach ins Schlafzimmer zurückziehen und die Türe schließen. Sie würde dann meinen Flur betreten und sich dort vollständig entkleiden. Sobald sie nackt wäre, würde sie kurz an die Türe zum Schlafzimmer klopfen. Das wäre dann mein Zeichen, mit dem Spielen zu beginnen.


Und so machten wir es. Ich saß im Schlafzimmer und hörte, wie sie meine Wohnung betrat. Weil man sich ja nie so sicher sein kann, ob da jetzt wirklich eine junge Frau oder ein fieser Einbrecher kommt, hatte ich mir zur Sicherheit einen Besenstiel hinter das Klavier gelegt. Ich wollte irgendeine Waffe, mit der ich Reichweite erzielen könnte. Mit einem Messer hätte ich mich nur selbst in Gefahr gebracht, denn bei meinen lausigen Selbstverteidigungs-Fähigkeiten hätte mir jeder Täter das Messer sofort abgenommen und gegen mich verwendet.


Als ich hörte, dass jemand in meinem Flur war, stellte sich ein Gefühl ein, das zwischen aufgeregter Spannung und einem ganz klein wenig Angst changierte. War da wirklich eine junge Frau? Würde das jetzt gleich richtig großartig werden? Oder musste ich mich innerlich auf einen Kampf einstellen?


Als ich durch das Silvitfenster meiner Schlafzimmertür einen dünnen, nackten Arm erkennen konnte, beruhigte sich meine Angst, aber meine freudige Anspannung wuchs. Da stand tatsächlich eine junge, gutaussehende, nackte Frau in meinem Flur, die gleich in mein Schlafzimmer kommen würde. Es würde das erste Mal sein, dass ich eine Frau, die mich sexuell interessiert, zum ersten Mal sehe und sie dabei nackt ist. Ich hatte einmal ein Tinder-Date in der Sauna, aber das war anders. Zum einen gefiel mir die Frau damals überhaupt nicht und zum anderen hatten wir uns damals auch schon ein paar Minuten vor der Umkleide getroffen und das erste Aufeinandertreffen war entsprechend angekleidet. Diesmal war es anders. Diesmal würde der erste Blick auf ihre direkte Nacktheit fallen. Ich wusste nicht, wo ich als erstes hinschauen würde.


Sie klopfte. Und ich begann zu spielen. Ich habe selten Lampenfieber und ich kann vor hunderten, wenn nicht gar tausenden Leuten auftreten und spielen, ohne dass es mir etwas ausmacht. Aber diesmal war ich aufgeregt. Diesmal spürte ich, wie meine Finger leicht zitterten und mein Puls nach oben ging. Dieses Erlebnis war faszinierend. Es war aufregend.


Ich spielte circa dreißig Sekunden, dann bewegte sich der Griff der Tür nach unten und mein Puls schnellte nach oben. Jetzt würde es also losgehen. Im nächsten Moment betrat sie das Zimmer. Splitterfasernackt und wunderschön. Obwohl sie da stand, wie Gott sie geschaffen hatte und es so viel zu entdecken gab, war das erste, was meinen Blick auf sich zog und hielt, ihre Augen. Wunderschöne, tiefe, neugierige Augen. Sie bewegte sich grazil durch das Zimmer auf mich zu. Ich musste mich zwingen, mehr als ihre Augen wahrzunehmen. Ich musste mich zwingen, in diesem Moment nicht einfach aufzuspringen und vor Freunde zu schreien. Und ich musste mir sagen, dass ich noch ganz viel Zeit haben würde, diesen wunderschönen Menschen in all seiner Schönheit zu betrachten und dass jetzt keine Eile geboten sei. Ich sagte mir, dass ich mich entspannen kann. Dass ich einfach wahrnehmen und aufnehmen kann. Mein Spiel lief derweil fast mechanisch ab, aber nicht minder emotional. Ich war voll drin im Spielen, aber ich bemerkte überhaupt nicht, was ich tat. Mein Kopf war vollkommen überlastet von all den Eindrücken, die ich gerade wahrnehmen durfte. Und ich war immer noch aufgeregt.


Wir hatten vorher vereinbart, dass wir versuchen wollten, so lange wie möglich nicht miteinander zu sprechen. Dass wir miteinander über die Musik und über ihre Nacktheit kommunizieren wollten. Und das taten wir. Über mehr als eine volle Stunde. Wenn ich ein Lied beendet hatte, sah sie mich liebevoll an. Sie klatschte nicht, sie sagte nichts. Sie schaute mich einfach nur an. Und neben einem ganz leisen Zweifel, dass sie es vielleicht nicht mögen könnte, konnte ich empfangen, wie sehr sie diese Momente genossen hatte.


Wir schauten uns häufig in die Augen. Häufig und lange. Mir fiel auf, dass es mir leichter fiel, ihr in die Augen zu sehen als es mir fallen würde, Fremden auf der Straße, attraktiven Frauen in einem Club oder auch mir vertrauten Menschen in die Augen zu schauen. Ihre Nacktheit machte sie für mich ein Stück weit weniger gefährlich und konnte sie tatsächlich für mich öffnen. Es tat gut, ihr in die Augen zu schauen. Es wär schön. Es war unschuldig. Und so anziehend.


Ich musste mich immer wieder zwingen, auch den Rest ihres Körpers wahrzunehmen. Ganz bewusst den Blick schweifen zu lassen über ihre wunderschön geformten Brüste, ihren Bauch und ihre Schambereich. Ich versuchte, bewusst, ihre schönen, glatten Beine wahrzunehmen, als sie es sich auf meinem Bett bequem machte. Aber immer wieder mischte sich die Angst ein, dass sie sehen könnte, wohin sich mein Blick richtet und das missbilligen könnte. Ich musste mir immer wieder sagen, dass wir doch genau deswegen hier seien und dass sie natürlich wollen würde, dass ich sie in Gänze wahrnehme und dass ich auch und gerade die Teile von ihr wahrnehme, die dem Betrachter sonst verborgen bleiben. Aber es war ein immerwährender Kampf, eine immerwährende Anspannung, die mich gefangen hielt.


Nur, wenn sie sich von mir abwandte, konnte sich mein Blick etwas entspannen. Wenn sie sich auf den Bauch drehte und ihren pfirsichgleichen Hintern in die Höhe reckte oder wenn sie durch das Zimmer lief und mir dabei den Rücken zudrehte, konnte ich entspannt und direkt wahrnehmen, was mich auch sexuell erregte. Ich konnte meinen Blick auf ihren Hintern richten und dort ruhen lassen. Ich konnte die Schönheit durch mich durch fließen lassen und sie einfach genießen. Es war ein herrliches Gefühl.


Nach einer Stunde nahm sie sich meinen Schreibtischsessel und setzte sich links neben mich, so dass ich meinen Kopf drehen musste, um sie zu sehen. Sie ließ mich das aktuelle Lied zu Ende spielen und sagte dann: „Ich erlöse Dich jetzt mal. Es ist schön hier zu sein. Guten Tag“. Dann stand sie auf und ging auf mich zu und wir umarmten uns. Ich antwortete irgendwas, aber ich war viel zu überwältigt von diesem Moment. In diesem Moment berührte ich sie zum ersten Mal. Ich spürte die Wärme dieses schönen Wesens, das mich jetzt über eine Stunde mit seinen Augen und seinem Körper mit einem Gefühl aufgefüllt hat, das mit Worten nicht zu beschreiben ist. Ich konnte in diesem Moment nicht sagen, ob ich mehr von dieser Berührung haben wollte oder mehr von dem Anblick. Irgendwas in mir war überfordert. Aber eine Pause wollte ich nicht. Ich wollte es einfach nur hinbekommen, dass ich all das aufnehmen kann, was mir gerade geschah.


Wir unterhielten uns ein wenig. Ich versuchte, meine Faszination in Worte zu kleiden. Ein Versuch, der nur spärlich gelingen konnte. Ich sagte ihr, dass mich ihre Augen faszinierten. Dass mich ihr ganzes Auftreten faszinieren würde. Dass ich gerne noch viel mehr Zeit mit ihr verbringen möchte und dass alle Zeit, die uns die Welt geben könnte, nicht genug sei, um das aufzunehmen, was ich gerade erlebte. Ich sagte ihr, dass ich mich auf jeden weiteren Moment mit ihr freuen würde und dass ich alles auskosten möchte, was wir beide gemeinsam erleben können. Ich wusste, dass ich Zeit brauchen würde. Ich wollte diesen Menschen mit Musik bespielen, ich wollte sie anschauen, ich wollte sie in den Arm nehmen, küssen, überall berühren und danach mit ihr im Bett liegen und glücklich die Decke anstarren. Ich wollte mit ihr Wein trinken, über die Welt diskutieren, dabei ihren Arm streicheln. Ich wollte meinen Kopf in ihren Schoß legen und sie zu mir sprechen lassen und dabei die Welt vergessen. Ich wollte mit ihr einschlafen und aufwachen. Ich wollte ihr Lächeln sehen, sie riechen, sie schmecken, sie fassen, sie nah an mir haben und sie von ferne betrachten können. Ich wollte so vieles mit ihr tun, dass es mir schwer fiel, irgendwo anzufangen. Und darum spielte ich einfach weiter.


Irgendwann machten wir eine Pause. Sie wollte eine Zigarette rauchen und ich gab ihr einen Bademantel, damit sie auf dem Balkon nicht frieren müsste. Zu dieser Gelegenheit öffneten wir auch eine Flasche Weißwein. Und wir unterhielten. Sie teilte mir mit, wie sehr sie diese ersten zwei Stunden Musik geflasht hätten. Wie intensiv das Erlebnis sei, wie nahe ihr die Musik gegangen sei und wie unvorstellbar wohl sie sich bei mir fühlen würde. Das wäre ohnehin das, was sie am Wenigsten erwartet hätte. Wie natürlich und gut sich die ganze Situation anfühlen würde, obwohl sie natürlich alles andere als das war. Sie sagte auch, dass es eine ihrer besten Entscheidungen gewesen sei, sich auf dieses Wagnis einzulassen. Auch wenn ihr natürlich immer wieder Zweifel gekommen seien, auch wenn es sich immer wieder komisch angefühlt habe. Vor allem natürlich, als sie sich da im Flur eines komplett fremden Mannes entkleidet habe und gar nicht wusste, was jetzt auf sie zukommen würde.


Für den zweiten Teil legte ich ihr nahe, dass sie versuchen könne, jetzt etwas mehr Sexualität rein zu bringen und dass sie versuchen könne, sich selbst zu erregen und zu befriedigen, wenn sie das möchte. Sie tat, wie ihr geheißen. Sie lag auf meinem Bett, hatte die Beine gespreizt und ihre Hand dazwischen und erregte sich selbst. Komischerweise hatte dieser Anblick überhaupt keine Wirkung auf mich. Ich empfand das Betrachten der Szenerie eher wie etwas Medizinisches anstatt wie etwas Errengedes. Aber die Schwingung, die sie in diesem Moment aussandte, durchströmte mich wie etwas aufregend Warmes und Nahes. Ich konnte regelrecht mitspüren, wie sich ihre Erregung steigerte, wie sie mehr und mehr in ein Spüren kam und ich konnte die Wellen miterleben, die durch sie hindurch liefen und denen sie sich mehr und mehr hingab. Es war ein seltsamer Spagat zwischen dem Anblick, der ja eigentlich die maximal mögliche Öffnung und Intimität symbolisiert, mir aber mehr oder minder egal war und den Wellen und Schwingungen der Erregung, die sie durchliefen und dann bei mir ankamen.


Der weibliche Körper ist für mich dann am Schönsten und Vollkommensten, wenn er aufrecht vor mir steht und die Beine geschlossen sind. Ich mag den Anblick eines flachen Bauches, der sich nach unten hin zu einem leicht erhobenen Venushügel verjüngt. Ich liebe es, kleine, geschlossene Schamlippen zu sehen, bei denen die äußeren Schamlippen die inneren vollständig verdecken. Ich bin fasziniert davon, wenn die Klitoris keck und einladend zwischen den Schamlippen hindurch zwinkert. Ich könnte in diesem Anblick versinken. Zu diesem Zweck habe ich ein kleines Podest direkt hinter mein E-Piano gestellt.


Ich bat Lisa, sich auf dieses Podest zu stellen. Sie würde dann ihren Schambereich direkt auf meiner Kopfhöhe haben. Ihre Schamlippen wären dann nur ca. 30 Zentimeter von meinem Mund entfernt. Mein Gedanke war, dass ich auf diese Weise dem Bereich am Nächsten sein könnte, der mich optisch am Meisten faszinierte. Und ich dachte auch, dass auf diese Weise die Schwingungen meiner Stimme direkt dort auftreffen, wo eine Frau am Erregbarsten sei. Wir wurden beide von der Wirkung dieses Settings nicht enttäuscht. Ich sang und ich sah ihre Scham vor mir und mich durchströmte ein Gefühl von kaum aushaltbarer Schönheit. Ich fühlte mich, wie wenn ich direkt in den Himmel blicken würde.


Es war wie ein Rausch, aber ohne ein negatives Gefühl. Es war perfekt. Es gab nichts Schöneres, was ich hätte anblicken können. Ich sang und sie stand da. Und ich konnte sehen, wie gut es ihr tat, dort zu stehen. Ich konnte sehen, wie sich ihre Erregung Bahn brach und sich langsam Feuchtigkeit an ihren Schamlippen sammelte. Es war das erste Mal, dass ich eine Frau beim Feuchtwerden erlebte, ohne dass es dazu einer Berührung benötigt hätte.


Ich wollte sie küssen. Ich wollte diese zarten, weichen Lippen küssen. Diese Stelle, die empfindlicher und dünner ist als jede andere Stelle irgendeines menschlichen Körpers. Aber ich hätte dazu die Perspektive verlassen müssen. Ich hätte die Distanz verlassen müssen. Ich hatte Angst, dass ich dadurch die Schönheit dieser Situation gefährden würde. Also spielte ich einfach weiter.


Als ich den Song beendet hatte, stieg sie vom Podest hinab und meinte, sie müsse jetzt unbedingt ins Bad und sich abtrocknen. Ich sagte ihr, dass ich kurz davor gewesen sei, sie zwischen die Beine zu küssen und sie erwiderte, dass sie das sehr schön gefunden hätte, aber dass der Moment nun vorbei sei. Ein Teil von mir fand das schade, ein anderer Teil dachte sich, dass wir noch viele weitere dieser Momente haben würden und dass es in Ordnung sei, dass dieser Moment nur vorbeigezogen wäre.


Ich spielte noch zwei weitere Songs, bei denen sie auf dem Podest stand. Diesmal drehte sie sich und zeigte mir auch ihre Rückseite und auch dies war von unbeschreiblicher Schönheit und auch diesmal stand ich kurz davor, ihren wundervollen, kleinen Hintern in die Hand zu nehmen und zu küssen. Aber auch diesmal spielte ich einfach weiter und ließ zu, dass die Schönheit mich durchströmt, ohne dass ich versuchen wollte, sie zu berühren und damit möglicherweise zu zerstören.


Wir machten noch einmal eine Pause und setzten uns dann gemeinsam aufs Bett. Ich hatte angeboten, dass ich noch etwas Gitarre für sie spielen würde und das tat ich auch. Auf diese Art waren wir uns noch einmal etwas näher, denn sie lag nun neben mir und es war kein Klavier mehr zwischen uns. Nach ein paar Songs setzte sie sich hinter mich und schlang ihre Arme um mich. Ich spielte weiter. Sie begann ihren Kopf auf meine Schulter zu legen und zärtlich meinen Hals zu küssen und zu streicheln. Als ich den Song beendet hatte, legte ich meinen Kopf zurück und genoss ihre Berührungen. Unsere Lippen kamen sich dabei nahe, aber trafen sich nicht. Ich genoss ihre Nähe. Und ich wollte noch so viel mehr davon genießen….


Disclaimer: die Bilder im Titel des Blog-Posts sind immer Beispielbilder, die nichts mit den tatsächlichen Teilnehmerinnen zu tun haben. Zudem habe ich die Namen der Teilnehmerinnen geändert, um ihre Anonymität zu wahren.

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